Archiv 2017 - 2018

für Veranstaltungen und Aktivitäten von und mit dem Team Freizeit und Tourismus in Regnitzlosau

 


 

 

09.06.2018

2. Regnitzlosauer Volkswandertag mit Einkehr

Der 2. Regnitzlosauer Volkswandertag führte auf dem Kirchsteigweg (unserem Rundwanderweg Nummer 7) unter der Leitung von Udo Ruckdeschel bis zum Naturistenbund im Hager Holz bei Ludwigsbrunn.

 

Dort wurden die Teilnehmer herzlich begrüßt und bei einer interessanten Führung über das gepflegte Gelände des Vereins mit Informationen über den Naturistenbund versorgt. Im Anschluss daran wurden alle noch bestens mit Getränken bewirtet, bevor sich die Wandergruppe wieder frisch gestärkt in Richtung Regnitzlosau in Bewegung setzte.

 

Trotz schlechter Wetterprognosen blieb die gut gelaunte Wandergruppe weitgehend trocken. Der erfolgreiche Abschluss der Wanderung wurde nach der Rückkehr in Regnitzlosau auf dem Mittelalterfest fröhlich gefeiert.

 

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31.10.2017

11 Historische Informationstafeln aufgestellt

In den letzten Wochen wurden im Gemeindegebiet Regnitzlosau an markanten Punkten historische Informationsschilder aufgestellt. Diese zeigen Bilder und geschichtliche Hintergründe auf und bieten ab sofort auf unseren Wanderwegen eine attraktive Kurzweil.

 

Interessante Informationen bekommt man jetzt über das "Dienesn Heisla", den Galgenberg, zu den Gemeindehäusern, über die Hopfenmühle, zur evangelischen Kirche, der Klötzlamühle, der Ausgrabungsstätte "Hallstattzeit" in Osseck am Wald, am Postplatz, dem Schloss Hohenberg, zum Umgebindehaus in Nentschau und zur Unterhammermühle.

 

Hier können Sie die historischen Tafeln im Download als PDF-Dateien ansehen:

 

 

 


 

 

Wandern zu Schicksals- und Erinnerungsorten

Mit der kürzlich erschienen Neuauflage der Broschüre "Grenztouren im Sächsisch-Bayerischen Vogtland - Erlebte Geschichte am "Eisernen Vorhang"" bietet der Freundes- und Förderkreis des Julius-Mosen-Gymnasium Oelsnitz/Vogtland e. V. auf 78 Seiten umfassende Informationen über die historischen Besonderheiten im sogenannten Dreiländereck Bayern-Böhmen-Sachsen.

RWW Aktuelles Broschüre 

Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze soll das "grüne Band" zu einer Region erlebbarer Geschichte werden. Dazu wurden in den letzten Jahren Steinstelen und Erinnerungstafeln an geschichtsträchtigen Orten aufgestellt, die in der Broschüre anschaulich erläutert werden. Mithilfe genauer Koordinaten können auch die Relikte ehemaliger Grenzsicherungsanlagen, Unterkünfte der Grenztruppen und Einrichtungen der Funküberwachung im Gelände gefunden werden.

 

In einem neuen Kapitel über Oberfranken erweitert das Team Freizeit und Tourismus in Regnitzlosau jetzt den Wanderführer mit einem historischen Rückblick und Informationen über drei Rundwanderwege um Regnitzlosau.

 

Zum Deutschlandfest am 03.10.2017 wurde der Wander- und Erlebnisführer, der vor allem Schüler und Jugendliche ansprechen soll, an einem Infostand vorgestellt. Erhältlich ist die Broschüre in zahlreichen Geschäften, in Regnitzlosau in der Bäckerei Pausch und  in Rehau in der Buchhandlung Seitenweise und bei Winterling.

 

Grenztouren im Sächsisch-Bayerischen Vogtland: weiterlesen...

 

Die Frankenpost berichtete am 03.10.2017 über die Broschüre: weiterlesen...

 

 

 

 


 

 

Gedenktafel Hasenreuth aufgestellt

RWW Aktuelles Hasenreuth 01Bei einer Einweihungsfeier am 11.08.2017 wurde von der Gemeinde Triebel zusammen mit mehreren Partnern ein Erinnerungsschild an die kleine Siedlung Hasenreuth an der ehemaligen Grenze DDR/BRD zwischen Gattendorf und Gassenreuth enthüllt. Die Tafel steht am Kolonnenweg, die Regnitz-Rundwanderwege 6 und 8 führen direkt daran vorbei.

 

1952 wurden alle Gebäude von Hasenreuth beim DDR-Grenzausbau mit der Aktion "Ungeziefer" abgerissen und die Bewohner ins Landesinnere der DDR zwangsumgesiedelt. Die Wüstung Hasenreuth gehört zu den Schicksalsorten im ehemaligen Todesstreifen. Damals wurde hier großzügig ausgelichtet um einerseits Beobachtungsspielraum zu bekommen und andererseits ein freies Schussfeld für Flüchtlinge zu haben. Heute ist die Wüstung Hasenreuth in einem ausgewiesenen Naturschutzgebiet, nur noch ein Hausbrunnen sowie Obstbäume erinnern an den Ort.

 

Eindrucksvoll schilderte Fritz Wollner, ein 90-jähriger Zeitzeuge aus Gassenreuth, seine Erinnerungen an die Häuser, die es schon 65 Jahre nicht mehr gibt. Er musste immer die Post in die Hasenreuth schaffen, da seine Mutter die Post in Gassenreuth hatte. Mit dabei war auch Robert Künzel, geboren 1951 in Hasenreuth, der ein Jahr nach seiner Geburt die kleine Siedlung mit seiner Familie verlassen musste.

 

Zur Einweihungsfeier waren Ilona Groß, Bürgermeisterin von Triebel, Gemeinderatsmitglieder und Bewohner der Ortschaften Posseck, Triebel, Gassenreuth, Trogenau und Regnitzlosau sowie Vetreter des Wandervereins Triebel, Heimatvereins Posseck und des Teams Freizeit und Tourismus Regnitzlosau anwesend.

 

RWW Aktuelles Hasenreuth 02

 

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